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Investitionstipps für Einsteiger

Wer investieren will, um sich mit seinem Ersparten ein Vermögen aufzubauen, sollte sich vorbereiten. Einerseits geht es darum, dass man sich mit den verschiedenen Investitionsmethoden auseinandersetzt, andererseits sollte man wissen, welches Ziel soll in welchem Zeitraum erreicht werden.

Tipp Nummer 1: Das stabile Fundament schaffen

Zuerst geht es um den Kassasturz. Das heißt, wie viel Geld wird im Monat verdient, wie hoch sind die Ausgaben und wie viel Geld bleibt daher am Ende des Monats übrig, das in der Theorie gespart bzw. veranlagt werden könnte. Zudem geht es auch darum, dass man in Erfahrung bringt, wie viel Geld hat man überhaupt. Gibt es Bargeldbestände auf einem Sparbuch oder Tagesgeldkonto, gibt es ein Festgeldkonto oder hat man bereits über eine Versicherungsgesellschaft einen Vertrag abgeschlossen, der dazu genutzt wird, um privat vorzusorgen?

Kennt man seine finanzielle Situation, so geht es darum, dass man sich die Frage stellt, welche Ziele will man erreichen?

 

Tipp Nummer 2: Ziele definieren

Denn man braucht natürlich, wenn man den Weg des Investierens geht, Ziele vor den Augen. Möchte man für das Alter vorsorgen, also nach dem Rentenantritt über Geld verfügen, um sodann eine Weltreise machen zu können? Will man sich in den nächsten zehn Jahren ein neues Auto kaufen oder plant man, den Immobilienkredit fünf Jahre vor Ende der Laufzeit mit einer Sonderzahlung zu tilgen?

Kennt man seine Ziele, so geht es sodann um das Thema Sicherheit - will man ohne Risiko sein Ziel erreichen oder würde man sich selbst als risikoaffin bzw. chancenorientiert bezeichnen?

Tipp Nummer 3: Risiko und Sicherheit - welcher Weg soll es werden?

Im Idealfall gibt es eine sichere Veranlagung und eine Veranlagung, die eine Spur riskanter ist. Denn in der Kombination kann man profitieren, wenn der riskante Weg tatsächlich zum Ziel führt, hat aber die Sicherheit mit der eben sicheren Variante, wenn dann der riskantere Weg doch nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hat.

Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld ein Bild darüber macht, wie riskant oder sicher die eine oder andere Veranlagung wirklich ist. Wer etwa plant, langfristig in einen breitgestreuten Fonds zu investieren, wird ein geringeres Risiko als ein Anleger eingehen, der sodann in Bitcoin investiert. Denn wer etwa Bitcoin über PayPal kauft - https://coincierge.de/bitcoin-kaufen/paypal/ muss davon ausgehen, dass es nicht nur nach oben gehen kann, sondern auch Korrekturen möglich sind.

Tipp Nummer 4: Nicht alles auf eine Karte setzen

Die Diversifikation spielt natürlich eine nicht zu unterschätzende Rolle. Man sollte sein Geld nicht nur in ein Asset stecken oder sich nur mit einer Veranlagungsform befassen. Das deshalb, weil es immer wieder in die eine oder andere Richtung gehen kann - wer über verschiedene Veranlagungen in verschiedene Bereiche investiert, kann so eine breite Streuung erzielen und das reduziert in weiterer Folge das allgemeine Risiko.

Tipp Nummer 5: Auf die Gebühren achten

Viele Broker werben damit, dass sie ein breites Handelsangebot haben und können auch bei den einen oder anderen Testbericht überzeugen, jedoch sind die Gebühren hoch. Was das heißt? Die Gewinne werden reduziert. Hohe Gebühren können auf lange Sicht enorm negative Auswirkungen auf die Veranlagung haben.

 

 

Das heißt, man sollte sich immer mit dem Gebührenmodell des Anbieters auseinandersetzen. Tipp: ETF. ETFs sind kostengünstig, da hier nur der Markt nachgebildet wird. Die Alternative für all jene, die a) sicherheitsorientiert agieren wollen und b) keine hohen Gebühren bezahlen möchten.

Tipp Nummer 6: Die Ruhe bewahren

Wenn es einmal nicht so läuft, wie man sich das vorgestellt hat, ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Vor allem dann, wenn man in riskantere Veranlagungen investiert hat, können kurzzeitige Preisbewegungen dazu führen, dass auf einmal rote Zahlen geschrieben werden. Solange jedoch nicht verkauft wird, man also die Veranlagung nicht beendet, handelt es sich um eine Momentaufnahme und um keinen Verlust.

Wichtig ist, vor allem bei langfristigen Strategien, dass hier nicht im Wochenrhythmus in andere Assets investiert wird. Man muss, wenn man in Aktien oder auch in Kryptowährungen investiert, immer wieder davon ausgehen, dass es Rücksetzer gibt.

 
   

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